Am Donnerstag, 26.08.2021, wurde gegen 13:00 Uhr bei Erdarbeiten in der Eberswalder Straße (B 168) in Müncheberg, in der Nähe vom Bahnhof Müncheberg, eine 50 Kilogramm Weltkriegsbombe freigelegt. Sofort wurden um die Fundstelle ein Sperrkreis eingerichtet und der Kampfmittelberäumdienst angefordert. Dieser stellte fest, dass eine Entschärfung vor Ort nicht möglich sei und die russische Weltkriegsbombe kontrolliert gesprengt werden müsse. Aus diesem Grund wurden um 16:12 Uhr die Feuerwehr, und im weiteren Verlauf auch Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes mit SEG Betreuung und SEE Sanität, alarmiert, um den 300-Meter-Sperrkreis zu evakuieren. Dazu wurden im Feuerwehrgerätehaus der Stadt Müncheberg Betreuungsmöglichkeiten geschaffen, für Menschen, die nicht vorübergehend bei Freunden oder Verwandten unterkommen konnten. Unsere Verpflegungseinheit (SEG Verpflegung) wurde kurz vor 19:00 Uhr alarmiert, um ca. 100 Personen mit Essen und Getränken zu versorgen. Währenddessen waren Spezialisten von der Kampfmittelberäumung damit beschäftigt, den explosiven Fund auf das naheliegende Betriebsgelände einer Straßen- und Tiefbaufirma zu transportieren, wo die Bombe gegen 20:50 Uhr gesprengt und unschädlich gemacht wurde. Gegen 21 Uhr traf unsere Verpflegungsmannschaft an der Feuerwache in Müncheberg ein, wo sie schon sehnlichst erwartet wurde. Inclusive Nachbearbeitung dauerte dieser Einsatz bis circa 23:00 Uhr.
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